Suchmaschine ist nicht gleich Suchmaschine. Es gibt verschiedene Suchdienste, und jeder liefert andere Ergebnisse. Das liegt daran, dass jeder Anbieter die gefundenen Seiten anders bewertet. So führt etwa eine Suche nach den Stichworten „Besteuerung der Rente“ je nach Suchmaschine zu vollkommen unterschiedlichen Ergebnissen. Oft empfiehlt es sich daher, nicht nur einer Suchmaschine zu vertrauen, sondern zwei oder drei Suchdienste auszuprobieren.
Auf den ersten Blick ist das Internet ein schier undurchdringlicher Dschungel. Mehrere Milliarden Internetseiten gibt es weltweit. Wie viele es genau sind, kann niemand sagen. Es gibt keine zentrale Verwaltungsstelle, die Webseiten oder Anbieter verwaltet. Vielmehr ist das weltweite Netz ein loser Verbund hunderttausender Anbieter aus aller Welt. Hier auf Anhieb das Richtige zu finden ist gar nicht so einfach.
Fast täglich machen Horrormeldungen die Runde: Neue Viren oder Trojaner, die in den heimischen PC eindringen. Spyware, die geheime Daten entlocken möchte. Oder Spam-Mails, die Ihr Postfach mit Werbung überhäufen. Das Internet lauert voller Gefahren, teils nur lästig, oft aber auch brandgefährlich.
Es ist schon verrückt: Da machen Suchmaschinen wie Google und Yahoo weltweit alle nur erdenklichen Webseiten ausfindig, nur vor der eigenen Haustüre, auf dem eigenen PC sind Briefe, Fotos und Musikdateien unauffindbar. Die Suchfunktion von Windows ist meist auch keine Hilfe; „zu ineffizient und zu langsam“ lautet das Urteil vieler Windows-Anwender.
Ein moderner Atlas gehört in jedes Bücherregal. Ein Globus steht in vielen Kinderzimmern. Fehlt eigentlich nur noch eine praktische Landkarte für den PC. Die bekommen Sie kostenlos von Google. Der Globus für den Computer nennt sich Google Earth und ist mehr als nur die elektronische Variante des gedruckten Weltatlas. Google Earth ist praktisch ein virtueller Superglobus.
Vielleicht geht es Ihnen genau so: Da hat man einen leistungsfähigen Computer zu Hause stehen, der tausende Rechenaufgaben pro Sekunde durchführen kann – und neben der Tastatur liegt noch immer der gute alte Taschenrechner – für schnelle Berechnungen zwischendurch.
Egal, wohin Sie auch fahren, ob München, Rom, Paris oder Amsterdam – für viele Städte hat Google einen detaillierten Stadtplan parat.