Windows startet zu langsam? Es dauert eine halbe Ewigkeit, bis die Arbeit losgehen kann? Dann sind auf Ihrem Rechner vermutlich zu viele Autostartprogramme eingerichtet. Das sind Programme, die sich bei jedem Rechnerstart gleich mitstarten. Mit dem versteckten Systemprogramm „msconfig“ kommen Sie den Autostartern auf die Schliche.
Wenn wichtige Systemdateien von Windows beschädigt werden, geht gar nichts mehr. Beim Hochfahren erscheinen Fehlermeldungen, wichtige Programme starten nicht mehr. Schuld sind defekte Systemdateien, die zum Beispiel von anderen Programmen oder Tools beschädigt wurden. Die gute Nachricht: Windows Vista und Windows 7 können sich selbst reparieren.
Beim Arbeiten mit Notebooks kommt es häufig vor, dass man versehentlich mit einem Finger oder einem Handballen das Touchpad berührt. Dadurch wird der Cursor an eine andere Position versetzt, oder ein Mausklick wird ausgelöst. Je nachdem, in welchem Programm man sich dann gerade befindet, kann das auch zu einem Daten- oder Dokumentenverlust führen. Aus diesem Grund enthalten viele Geräte eine Abschaltfunktion für das Touchpad. Benötigt man zu einem späteren Zeitpunkt jedoch eine Mausfunktion, muss das Pad erst wieder eingeschaltet werden. Besser wäre jedoch eine automatische Abschaltung während des Schreibvorgangs. Und genau das kann „Touch Freeze“.
Wenn es nach dem Willen der Computerspiel-Industrie gehen würde, müssten wir uns jedes Jahr mindestens ein- bis zweimal neue Hardware, wie Grafik-Karten oder ähnliches kaufen, um den immer höher werdenden Systemanforderungen Stand zu halten. Natürlich wird man früher oder später neue Hardware kaufen müssen, bis dahin kann man aber das eigene System optimieren um mehr Leistung aus dem Rechner zu kitzeln. Der einfachste und komfortabelste Weg heißt „Game Booster“.
Das Windows-Betriebssystem ist schwer zu durchschauen. Systemdateien, Speicherzugriffe oder die berühmt-berüchtigte Registry stellen Benutzer immer wieder vor unlösbare Aufgaben. Dabei besitzt Windows ein sehr mächtiges Instrument für die Systemdiagnose. Der „Perfomance Monitor“ bietet Ihnen eine Leistungsüberwachung, die weit über die Ansicht des Task-Managers hinausgeht. Sollten Sie nicht über ein tiefgreifendes Systemwissen verfügen, können Sie den „Perfmon“ nutzen, um einzelne Punkte wie Dateizugriffe, Dienste, Arbeitsspeicher oder Prozessorleistung zu überwachen.
Wenn der Computer nicht mehr richtig startet, ist meist das Betriebssystem Windows schuld. Ursachen dafür gibt es viele. Neben Computerschädlingen wie Viren liegt es meist an zu vielen installierten Programmen oder fehlerhaften Gerätetreibern. Wenn Sie zum Beispiel ein neues Programm installieren und danach feststellen, dass Windows nicht mehr richtig startet oder sonstige Probleme bereitet, entfernen Sie einfach das zuletzt installierte Programm wieder („Start | Systemsteuerung | Software/Programme“). Für hartnäckigere Fälle – wenn Windows sich gar nicht mehr starten lässt – gibt es spezielle Rettungswerkzeuge.
Um den Rechner auszuschalten, gibt es im Startmenü von Windows 7 die Schaltfläche „Herunterfahren“. Mitunter ist es aber besser, den Rechner nicht komplett auszuschalten, sondern in den Energiesparmodus zu versetzen. Der PC wird damit in einen stromsparenden Tiefschlaf versetzt. Beim nächsten Einschalten startet er blitzschnell, da er nur noch „aufgeweckt“ werden muss. Um Windows 7 in den Energiesparmodus zu versetzen, sind jedoch weitere Klicks notwendig. Erst wenn Sie auf den Pfeil klicken, erscheint ein Untermenü mit dem Befehl „Energie sparen“.